Excel. Für viele Unternehmen ist die Software heute ein Grundelement ihres Tagesablaufs, denn das Programm bringt Ordnung in das Administrationschaos. Gerade im Bereich Finanzen erfüllt Excel zahlreiche Funktionen, ohne die besonders Kleinunternehmen erhebliche Nachteile hätten. Warum ist Excel heute so wichtig und was kann die Software noch, wenn es um die Digitalisierung und die sogenannte vierte industrielle Revolution geht?
Ein Programm, das heute nicht mehr wegzudenken ist
Die Unternehmenskultur hat sich in den letzten Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum stark verändert. Viele erinnern sich bestimmt noch an die Anfänge der innovativen Designs, die uns heute in verschiedensten Kleinunternehmen begegnen ‒ Kassen, die nicht rechnen konnten, handschriftliche Ordner voller Finanzdaten und Computerprogramme, die schon mit dem Auslesen eines Preisetiketts überfordert waren. Heute sind das Ganze etwas anders aus, denn Microsoft hat vor allem den kleineren Unternehmen in der Wirtschaft viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Excel ist effizient, günstig und im Vergleich zu anderen Programmen einfach zu benutzen. Die Software wurde im Laufe der Jahre mehrfach aktualisiert und mit einem Taschenrechner, einem Analysetool und neuen Visualisierungsprogrammen ausgestattet. Damit werden Daten schnell auf unseren Bildschirmen dargestellt und mit einem Knopfdruck so organisiert, wie wir es gerade benötigen. Die zusätzliche Automatisierungsfunktion ist ein Feature, das Zeit und Ressourcen spart, was für Unternehmen jeder Größe von Vorteil ist. Wer langzeitig Produktivität und Effizienz im eigenen Unternehmen verbessern will, entscheidet sich heute beinahe ausnahmslos für Microsoft-Office-Produkte in Deutschland.
Moderne Verwendung von Excel im Kleinunternehmensbereich
Zurück zu unserem Kassenbeispiel: Einst hatten Registrierkassen nur die Fähigkeit, Zahlen zu addieren und zu subtrahieren. Nur die wenigsten konnten tatsächliche Etiketten lesen und Preise berechnen. Heute sind Registrierkassen allerdings genauso mit dem Internet verbunden wie unsere Smartphones und Laptops. Sie basieren auf neuester Software und Algorithmen, die Schritt für Schritt unseren Alltag automatisieren. Software, welche das moderne Kassensystem mit Cloudservern verbindet und Daten in Sekundenschnelle teilt, ist heutzutage im Einzelhandel und der Gastronomie gang und gäbe. Dadurch können nämlich die Belegnummer, das Datum und der Betrag einer Transaktion nach Excel exportiert und dort bearbeitet werden. Moderne Kassensysteme bestehen nur aus einem Tablet, das bequem durch den Shop getragen werden kann, damit kleinere Unternehmen ungebunden mit ihrer Kundschaft interagieren können. Ein Produkt ‒ viele Vorteile. Dabei haben Kleinunternehmen gerade erst begonnen, die Digitalisierung in ihren Lokalitäten einzusetzen.
Laut Microsoft selbst ist Excel heute die Grundlage der Business-Analyse, die Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten in einem Unternehmen erkennt. Schreibt das Unternehmen beispielsweise jeden Montag Verluste, ist das ein Indiz darauf, dass die Öffnungszeiten angepasst werden sollten. Für zahlreiches Personal in der Buchhaltung ist Excel zudem mittlerweile zum Standardprogramm geworden, während Rechnungen in anderen Programmen (z. B. Word) benachteiligt werden. Die Cloudfunktion ist für viele der größte Vorteil der Software, weswegen sie kontinuierlich von Microsoft ausgebaut wird. Wer heutzutage nicht mit dem Strom schwimmt und mit dem Internet verbunden ist, hat eben einen deutlichen Nachteil.
Microsoft und die Zukunft der Kleinunternehmen
Microsoft hat heute zwar Konkurrenz im Softwarebereich, jedoch hat das Unternehmen weiterhin ein Monopol, wenn es um Administration und Finanzen geht. Nicht umsonst ist Microsoft als der Erfinder für pragmatische Köpfe bekannt, während sich Apple eher an kreative Köpfe richtet. In Zukunft werden wir eine noch effektiveres Netz aus Daten sehen, dass die Microsoft-Produkte noch besser miteinander verknüpft. Kleinunternehmen sind lange nicht mehr so benachteiligt wie früher.