Google Maps ist ein Navigationstool mit zahlreichen praktischen Funktionen. Wir sehen unser Zuhause, sowie bekannte und unbekannte Orte aus der Vogelperspektive und das Tool versetzt uns immer wieder in Erstaunen – vor allem dann, wenn Plätze auf geheimnisvolle Weise verschwinden. Was den Reiz des Navigationssystems ausmacht, sind neben dem praktischen Nutzen die versteckten Geheimnisse von Google Maps. Dass es sehr unwahrscheinlich ist, mystische Stätten wie Mu oder Atlantis bei Google Maps wiederzufinden, dürfte fast jedem klar sein. Aber warum um alles auf der Welt verschwindet der in rund 6 700 Meter Höhe befindliche Himalaya-Gipfel Snow Saddle auf der Karte. Was hat es damit auf sich? Befindet sich hier tatsächlich eine UFO-Basis, wie von einigen Menschen angenommen, oder ist Google Maps schlichtweg nicht dazu in der Lage, derart hoch gelegene Orte zu erfassen? Fragen über Fragen, die Spekulationen viel Raum bieten. Aber wie verhält es sich dann mit dem Moruroa-Atoll in Polynesien? Die Inselgruppe liegt tief und direkt über dem Meeresspiegel und dennoch sind hier einige Gebiete ausgeblendet. Liegt das an den Atomwaffentests, die die Franzosen hier rund 30 Jahre lang durchführten, oder steckt ein weiteres Geheimnis dahinter? Ein atomares Geheimnis rankt sich auch um Broken Arrow. Der Ort auf Grönland ist ebenfalls stark unscharf dargestellt. Verbirgt sich hier der Standort der US-amerikanischen Atomwaffenanlage Chrome Drome? Der Legende zufolge geschah hier ein folgenschwerer Unfall mit radioaktiv verstrahlten Personen. Auf magische Weise verschwunden sind zudem Privathäuser, von denen weder der Besitzer noch der Google Maps-Nutzer weiß, weshalb diese Gebäude auf den Satellitenbildern nicht existieren. So ist zum Beispiel ein Wohnhaus in Stockton-on-Tees in Britannien stark verpixelt dargestellt.
Offene Geheimnisse
Darüber hinaus gibt es zahlreiche offene Geheimnisse, die durch die Satellitenaufnahmen sichtbar werden. Dazu gehören unter anderem bewusst gepflanzte Hakenkreuze in abgelegenen Wäldern sowie phallische Symbole und Gebäude in auffälliger Bauform. Ohnehin eröffnet sich uns durch den Blick aus der Vogelperspektive ein bislang unbekanntes Bild unserer Welt. Akkurat angeordnete Felder zeugen von der schöpferischen und veränderlichen Kraft menschlicher Kreativität. Es bereitet Freude und birgt so manche Überraschung, das eigene Heim von oben zu betrachten. Teure Rundflüge mit dem Sportflugzeug werden überflüssig und spektakuläre Luftbildaufnahmen sind seit Google Maps für jedermann sofort verfügbar. Clever sind die Funktionen, die uns über interessante Ausflugsziele und ausgezeichnete gastronomische Einrichtungen informieren. Die benutzerdefinierten Listen führen uns an Orte, deren Besuch sich besonders lohnt. Das gilt sowohl für private Ausflüge als auch für Geschäftsreisen. Wer schlau ist, nutzt ein spezielles Excel-Programm für die Reisekostenabrechnung. Google Maps hilft dabei, die Entfernungen exakt zu bemessen.