Der europäische Leitzins liegt seit 2016 bei 0,00 % und die Zinsen für Tagesgelder oder Spareinlagen verleiten nicht gerade zu Jubelsprüngen. Wer Glück hat, bekommt einen Zinssatz von 1 % für eine Geldanlage von 10.000 Euro. Da verwundert es schon, dass viele Anleger noch davor zurückschrecken, ihr Geld an der Börse einzusetzen. Eine Geldanlage in Aktien ist für viele gleichbedeutend mit Zocken. Zu stark sind teilweise die Kursschwankungen, zu unsicher sind Prognosen. So wird das tägliche Warten auf die aktuellen Kurse zu einer psychischen Belastung. Glück oder Pech – die Unsicherheit zehrt an den Nerven, ähnlich wie beim Glücksspiel. Natürlich gibt es auch an der Börse Zocker, die sich Spielgeld zur Seite legen und hochspekulative Aktien kaufen "hopp oder top". Wer sich allerdings sein Geld mühsam zusammengespart hat, sucht eher Sicherheit bei der Geldanlage. Aktien sind nicht als kurzfristige Geldanlage zu sehen, sondern als Investment zu betrachten.
Keine Angst vor Aktien
Die weitverbreitete Angst vor Aktien ist unbegründet. Sie haben zwar teilweise erhebliche Kursschwankungen, sind allerdings auch nichts, um kurzfristig den schnellen Euro zu machen. Wer das Risiko Aktie wagt, kann mit sehr hohen Renditen belohnt werden, die mit konservativem Sparen niemals erreicht werden. Zudem zahlen einige Unternehmen auch Dividenden je Aktie, was auf den Wertgewinn – "on top" kommt. Auch sicherheitsbewusste Anleger können in Aktien oder Aktienfonds investieren. Hier gelten die gleichen Rahmenbedingungen, wie anderswo. Wer relativ sicher anlegt, muss sich mit geringerer Rendite zufriedengeben. Dann werden die Unternehmen, in die investiert wird, genau nach diesem Gesichtspunkt ausgesucht. Wer sich mit der Wirtschaft und Unternehmensentwicklungen beschäftigt, findet durchaus relativ sichere Aktien mit Potenzial.
Aktien-Investment – was ist zu beachten?
Vorneweg: Wer in Aktien investiert, sollte langfristig denken, mindestens auf fünf Jahre. Auf keinen Fall darf eine Rücklage für schlechte Zeiten bzw. Geld aus einem Kredit genommen werden. Beim Einstieg in die Aktienwelt am besten den Betrag begrenzen, er kann später jederzeit ausgeweitet werden. Auch das Risiko sollte zu Beginn durch eine breite Streuung auf Branchen gering gehalten werden. Alternativ gibt es für Unerfahrene auch professionelle Aktienfonds, die allerdings für ihre Arbeit auch Geld verlangen. Wer in Aktien investieren möchte, sollte sich auf jeden Fall mehr
Infos zum Aktienkauf besorgen.
Aktien beobachten mit Strategie
Nachdem klar ist, dass Aktien als kurzfristige Geldanlage ungeeignet sind, sollte der Aktienkurs nicht täglich verfolgt werden. Es genügt die regelmäßige Kontrolle, dass es zu keinen größeren Ausschlägen kommt. Wichtig ist, auch bei einem kurzfristigen Kurseinbruch die Ruhe zu bewahren und auf keinen Fall in Panik auszubrechen. Dann gilt es, den Verlust nicht zu realisieren, sondern abzuwarten. Beim Einstieg in den Aktienmarkt sollte sich jeder ein Ziel setzen, was Verluste betrifft, beispielsweise Kaufpreis minus 30 %. Die Gewinne hingegen einfach laufen lassen. Wer mehrere Aktien hat und gerne den Überblick behält, kann mit Excel schon sehr gut
seine Wertpapiere verwalten. Je umfangreicher und professioneller die Aktienanlage wird, umso eher werden individuelle Lösungen angestrebt.
Maßgeschneiderte Office-Lösungen sparen dann Arbeit und Zeit, die in den Ausbau des Vermögens gesteckt werden können. Wir konzentrieren uns darauf, immer die für den Kunden optimale Lösung zu finden. Unsere Projekte sind erst dann abgeschlossen, wenn unsere Kunden mit dem Ergebnis
100-prozentig zufrieden sind.