Mittlerweile ist die Kryptowährung Bitcoin in aller Munde. Das ist allerdings nicht die einzige Kryptowährung. Es finden sich viele weitere Währungen, die viel Potenzial haben. Aus diesem Grund wird das Thema Kryptowährungen für eine wachsende Zahl an Investoren immer interessanter. Lassen sich die beiden Themen Kryptowährungen und Excel miteinander verbinden?
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Was ist eine Kryptowährung?
Zunächst sollte geklärt werden, was eine Kryptowährung ist. Eine Kryptowährung ist eine digitale "Währung", die sich in der Regel durch ein dezentral abgesichertes Zahlungssystem auszeichnet. Der Sinn einer solchen Währung liegt in dem bargeldlosen Zahlungsverkehr. Bei diesen Währungen gibt es allerdings eine Besonderheit: Die Kryptografie, also die Verschlüsselung von Informationen, stellt ein zentrales Element dar. Alle Daten zu Zahlungsbewegungen und den Besitzern von digitalem Geld werden verschlüsselt und dezentral gespeichert. Das beugt Missbrauch und Fälschungen vor und macht diese Währungen besonders sicher. In nicht wenigen Ländern werden diese digitalen Währungen bereits als Zahlungsmittel anerkannt. Und wie jede andere Währung auch unterliegen auch die digitalen Währungen bestimmten Schwankungen - und diese können mitunter extrem ausfallen. Das öffnet Investoren Tür und Tor. Bekannte Währungen sind zum Beispiel der Bitcoin, LiteCoin oder Ethereum.
Shiba Inu
Wer das Risiko liebt, der sollte in einen Newcomer investieren: Shiba Inu ist eine noch sehr neue Kryptowährung, die erst im August 2020 auf den Markt kam. Es handelt sich um eine dezentrale Kryptowährung, die sich am sogenannten Dogecoin orientiert. Ursprünglich als "Spaß-Kryptowährung" ins Leben gerufen, erfreut sich Shiba Inu einer immer größer werdenden Beliebtheit. Letztere trägt dazu bei, dass das Shiba Inu Coin kaufen Deutschland immer interessanter wird. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der sollte nur etwas "Spielgeld" in diese Währung investieren. Das Potenzial zum Geld verdienen ist aber groß.
Investieren in Kryptowährungen
Man kann auf unterschiedlichen Wegen in Kryptowährungen investieren. Der Bitcoin wird zum Beispiel bereits als ETF an der Börse gehandelt. Außerdem kann man direkt auf sogenannten Krypto-Marktplätzen in diverse Währungen direkt investieren. Steigt der Wert der Währung, dann kann man die Währung wieder in zum Beispiel Euros tauschen und ausbezahlen lassen. Am einfachsten ist jedoch der Kauf von ETFs an der Börse. Hierbei fallen nur die Ordergebühren an und man kann die Coins schnell kaufen und wieder verkaufen. Aber ganz gleich wie man investiert, man sollte frühzeitig damit anfangen, alle Investitionen in eine Excel-Tabelle einzutragen. Dadurch behält man stets alle Investments im Blick.
Kryptowährungen schürfen
Alternativ kann man auch indirekt in Kryptowährungen investieren. Mit dem "Mining" oder "Schürfen" werden spezielle Rechenaufgaben gelöst. Als Gegenleistung erhält man sogenannte Coins, also Geld in der geschürften Währung. Diese Variante ist allerdings nur wenig erfolgversprechend, denn die Kosten für die dafür benötigte Hardware und die für den Betrieb benötigten Stromkosten machen das Schürfen mittlerweile unrentabel. Das Mining lohnt sich nur noch für große Rechenzentren mit Sitz im Ausland, wo die Stromkosten niedrig sind. Wie lässt sich das mit Excel verknüpfen? Miner können eine umfassende Excel-Tabelle anlegen und Ertrag, Kurse, Anschaffungs- und Betriebskosten ständig im Blick behalten. Dadurch weiß man immer, wann man sich in der Gewinnzone befindet.
Besondere Kniffe in Sachen Kryptowährungen und Excel
Wie man sieht, ist Excel für Investoren in Sachen Kryptowährungen eine sinnvolle Hilfe. Das Tabellenkalkulationsprogramm hilft beim Verwalten und Auswertungen der aller Investments und laufenden Kosten. Dabei sollte der Funktionsumfang von Excel weiter ausgeschöpft werden: Dank unterschiedlicher APIs lassen sich Live-Notierungen direkt in der Tabelle anzeigen. Dadurch behält man den aktuellen Wert des Portfolios immer im Blick und kann zu jeder Minute am Tag genau kalkulieren.
Fazit
Das Geld verdienen mit Kryptowährungen ist möglich, jedoch sollte man nicht zu viel Risiko eingehen. Eine große Hilfe dabei kann Microsofts Excel sein. Das gilt insbesondere dann, wenn man das volle Potenzial der Anwendung ausschöpft.