Aus gegebenen Anlass heute ein Thema, dass nur indirekt mit Excel in Verbindung steht. Wir haben unsere Homepage https://excel-inside.de technisch auf neue Beine gestellt. Inhaltlich ist alles beim Gewohnten geblieben, aber unter der Haube haben wir die Seite auf den neusten Stand gebracht. Die Webdesign-Trends 2024 stehen auch in diesem Jahr wieder im Zeichen der User-Experience - wobei einige Neuheiten schon jetzt verdeutlichen, wohin der Weg langfristig geht. Das ist eine Eigenart unter den Webdesigns und ein Grund, warum sich ein frühzeitiger Blick auf neue Trends lohnt: Viele davon sind, wie schon in der Vergangenheit, nämlich gekommen um zu bleiben.
Scrollbasierte Animationseffekte - nicht mehr nur Apples Territorium
Gescrollt wird immer - aber nicht immer auf dieselbe Weise. Apple war ursprünglich der größte Vorreiter der scrollbasierten Animationseffekte. Wer einmal beim Tech-Konzern aus Cupertino online einkaufte, wird sie kennen: Mit jedem Drehen am Mausrad (oder dem "Wischen" am mobilen Endgerät) verändert sich die Seite. Schrift verschiebt sich, Bilder verändern sich in ihrer Größe und so ordnet sich die Seite konsequent komplett neu, ohne aber ihre ursprüngliche Identität zu verlieren. Scroll-Animationseffekte erinnern ein wenig an die Tricks, die sich Regisseure und Kinematographen auf der Leinwand bedienen - genau darin liegt auch ihr Reiz.
Sanfte Pastell-Farbschemata
Wer eine zielgruppenorientierte und konvertierungsstarke Webseite erstellen möchte, muss dafür zwangsläufig die Zielgruppe berücksichtigen: Der Pastell-Farbtrend aus diesem Jahr kommt daher nicht zwangsläufig für jede Webseite in Frage, allen voran aber für solche mit einer hauptsächlich weiblichen oder generell jüngeren Zielgruppe.
Der Trend hin zu Pastellfarben entstand gewissermaßen aus einer Notwendigkeit: Den Dunkel-Modus empfinden viele Nutzer auch heute noch als zu düster, der ist aber vor allem bei einem schlechten Umgebungslicht augenschonender als der klassische Hell-Modus, bei dem weiße Hintergründe und knackige Farben dominieren. Pastellfarben im Webdesign einzusetzen, ist gewissermaßen ein Mittelweg: Das sanfte Farbschema ist augenschonender als der klassisch weiße Hell-Modus, aber weniger trist und düster als der Dark-Mode.
Die Fußzeile rückt stärker in den Fokus
Die längste Zeit war die Fußzeile ("Footer") zwar da, wurde von den meisten Nutzern aber gar nicht wirklich beachtet - und falls doch, dann höchstens um zum Impressum oder anderen Unterseiten zu gelangen. Immer mehr Agenturen aus der Kreativ-Branche schlagen aktuell einen neuen Weg ein und rücken den Footer dafür stärker in den Fokus. Seine eigentliche Funktion, Schnelllinks zu wichtigen Seiten zu liefern, soll dabei natürlich erhalten bleiben, aber eine optisch kreativere Gestaltung hat gleich zwei Vorteile. Erstens fügt sich die Fußzeile damit besser in kreative und exotische Webdesigns ein, andererseits kann sie die Verweildauer von Besuchern auf der Webseite durch ihre kreative Aufmachung verlängern - was beispielsweise positive Effekte auf die Suchmaschinenoptimierung hätte.
Individuelle Cursor-Designs und weitere verspielte Elemente
Schon im letzten Jahr stellten aufmerksame Beobachter fest, dass sich aktuelle Webdesign-Trends ein wenig an den frühen 00er-Jahren orientieren. Natürlich sind die heutigen Webdesigns, ebenso wie das technische Grundgerüst, das im Hintergrund arbeitet, weitaus fortschrittlicher, aber auch dieses Jahr kommen einige Elemente zurück, die "alte Hasen" im Internet kennen werden. So beispielsweise individuell gestaltete und animierte Cursor-Elemente, die vor allem zu Windows 98 Zeiten populär wurden. Auch hinsichtlich der Typografie gehen viele Agenturen und Webdesigner aktuell alte, neue Wege, indem sie wieder vermehrt mit mutigen Schriftarten und generell größeren Schriftbereichen arbeiten.